Chronik
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China im Wandel der letzten 100 Jahre zwischen Japan, Rußland und der Mongolei
Zu Gast in Menkin Frau Dr. Hui-Wen von Groening-Chen,
geboren in der Mandschurei, erzählt aus ihrem und dem Leben ihrer Familie in China und ihrem Weg über Hongkong in die Uckermark.
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Jahresempfang und Zehn Jahre Orgelverein st. sophien brüssow e.V.
am 17. Juli 2021 ab 14:00 Uhr
bei Herrn Dieter Mittelstaedt & Frau Hui-wen von Groeling-Che in Frauenhagen
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Operetten und Filmmelodien auf der Freilichtbühne am See in Brüssow
am 15. August 2020 um 15 Uhr
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Opernmelodien im Park von Menkin am 17. August 2019 um 15:00 Uhr
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10. Uckermärkischer Orgelfrühling am 26. Mai 2019 um 16:00 Uhr
in St. Sophien Brüssow
zum Thema "Frühling"
Staatssekretärin Dr. Ulrike Gutheil, Landrätin Karina Dörk und Kurator Wolfgang Janitschke überreichten Asta von Oppen einen der Engagementpreise, stellvertretend für den Verein st. sophien orgel e.V. brüssow (NK)
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Jahresempfang am 7. April 2019
im Atrium des Seminarhauses "Refugium Uckermark"
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24. Juni 2018 Picknick & Musik am Burgwall Wollschow
Picknick & Musik am Burgwall Wollschow
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Jahresempfang des st. Sophien Orgelverein am 13. Mai 2018 in Wollschow
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Jahresempfang des st. sophien Orgelverein am 23. Juli 2017 in Brüssow
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"Stabat Mater" von Giovanni Battista Pergolesi
Ein deutsch-polnisches Konzert in der St. Sophien-Kirche zu Brüssow
Am 13. November 2016 um 17:00 Uhr
Draußen ein strahlender Mond über winterlicher Kälte, innen eine in wärmendes Licht getauchte St. Sophienkirche. Vor dem barocken Kanzel-Altar eine breite Bühne, die sich immer mehr füllt. Kinder mit glänzenden Wangen in weißen Blüschen: dreißig polnische Sänger des Kinderchors "DON - DIRI - DON".
Dahinter vierzig Sänger aus drei verschiedenen Brüssower Chören: aus dem Chor der Kirchengemeinde, dem städtischen Chor und dem deutsch-polnischen Chor. Davor Solisten und Orchester der Universität der Künste aus Stettin! Über achtzig Musiker werden vom Rektor der Hochschule Prof.Dariusz Dyczewski meisterhaft zusammen geführt.
Dann beginnt das Konzert: der Kinderchor setzt ein mit drei Geistlichen Liedern. Klare helle Kinderstimmen, die in zu den höchsten Tönen gelangen.
Jetzt kommen wir zum Hauptteil des Konzertes: "Stabat Mater" von Pergolesi.
Eine großartige Musik: strenger barocker Klang wechselt mit schmerzvoll beseelten Arien: Das Leid der Mutter Jesu über den Verlust ihres Sohnes, des Gekreuzigten,kommt in berührender Weise zum Ausdruck. Die Sopranistinnen beeindrucken mit ihren schönen, klaren Stimmen, feinsinnig begleitet vom Instrumentalensemble der Hochschule unter der Leitung von Grazyna Wieteska.
Das Publikum ist begeistert. Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt und tosender Applaus erfüllt den Raum. Die Musiker bedanken sich mit einer Zugabe:
"Ave Verum Corpus" von Wolfgang Amadeus Mozart.
Jetzt sind auch Tenöre und Bässe mit von der Partie.
Traumhafter Wohlklang erfüllt den Raum.
Abermals großer Applaus!
Dieses polnisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt ist eine Premiere! Sie ist äußerst gelungen.
Besonderer Dank gilt Frau Dr.Dr. Sylwia Burnicka Kalischewski!
Frau Prof. Kalischewski ist mit den Musikern der Universität der Künste schon mehrmals in dem kleinen Dorf Menkin aufgetreten. Es war immer ein Ereignis und ein großer Erfolg. So entstand eine Freundschaft und der Gedanke, mit deutschen und polnischen Künstlern gemeinsam aufzutreten. Und zwar auf einer größeren Bühne vor einem größeren Publikum. Pastor Matthias Gienke und die Vorsitzende des Orgelvereins "Sankt Sophien Brüssow“ Asta von Oppen machten sich auf den Weg nach Stettin zur Universität der Künste und trafen dort den Rektor Prof. Dariusz Dyczewski und Frau Dr.Dr. Sylwia Burnicka Kalischewski. Wir wurden sehr freundlich empfangen und einigten uns schnell auf das Projekt "Stabat Mater".
Unsere guten Wünsche und unsere Dankbarkeit begleiten unsere polnischen Freunde in der Hoffnung auf viele weitere Begegnungen.
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Die Lange Nacht der Kirchen am 25. Juni 2016
beginnt in diesem Jahr um 19:00 in Menkin mit Maison Royale, einem Ensemble mit vier jungen Frauen auf historischen Instrumenten. Ulrike Ködding mit Traversflöte, Daniela Gubatz mit Barockvioline, Tabea Schrenk mit Barockcello und Jia Lim am Cembalo. Das Ensemble wurde als Preisträger des Internationalen Berliner Bach Wettbewerbs 2015 für Kammermusik ausgezeichnet.
Angereist mit Anhang, spielen sie Werke von G.F. Händel, F. Geminiani, Anna Amalia von Preußen und C.P.E. Bach. Die Damen überzeugten mit ihrem Können die dankbaren Zuhörer.
Anschließend nehmen wir am Dorffest Menkin-Wollschow teil und weiter geht es um 21:30 Uhr in Woddow, wo uns Kantor Daniel Debrow mit seinen Orgelschülern Wilhelm Zahn und Anton Schellin an der Orgel erwarten. Vier Orgelschüler in der Gemeinde und ein Orgellehrer, der sein Wissen weitergibt, das sind für Asta von Oppen gute Zeichen, daß es mit Musik in Menkin und Woddow weitergeht.
Pastor Matthias Gierke erklärt den vorreformatorischen Altar, der in Woddow wieder zur Geltung kommt. Wir werden die Bilder mit ihren Aussagen neu entdecken müssen, denn der Erbauer verwendet Bilder einer jungen Kirche aus dem dritten und vierten Jahrhundert.
Bilder: http://www.kirchengemeinde-bruessow.de/fotos/2/97113/schnappschüsse/lange-nacht-der-kirchen-in-menkin-und-woddow/
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09.06.2016
UM Dialog beginnt in Prenzlau
Prenzlau/Brüssow (spz). Am Donnerstag, dem 9. Juni, startet „Umdialog“ - eine Gesprächsreihe, veranstaltet vom St. Sophien Orgel e.V. Brüssow und der Stadt Prenzlau, gefördert mit Mitteln aus dem Lokalen Aktionsplan Uckermark (LAP).
„Wir wollen Menschen miteinander ins Gespräch bringen. Menschen aus der Region, in der Region, aber auch über die Region hinaus“, erklärt Pfarrer Matthias Gienke. „Viele Fragen, die sich die Leute hier stellen, sind allgemeiner Natur, viele andere aber betreffen genau uns, so, wie wir hier leben. UMdialog ist die Einladung, über das zu sprechen, was war und ist und sein könnte oder wird. Dabei haben wir verschiedene Themenbereiche in den Mittelpunkt gestellt. Von der Frage nach der Demokratie und den Gestaltungsmöglichkeiten des Einzelnen über Verschwörungstheorien, die durch viele Köpfe geistern und oft nicht widerlegbar, weil nicht greifbar sind, bis dahin, dass wir gemeinsam darüber nachdenken wollen, wie unsere Region in ein paar Jahren aussehen soll und ob wir uns dann hier noch sehen und wenn ja, wie. Eine weitere wesentliche Frage ist die nach der Arbeit und deren Zukunft hier bei uns“, umreißt Pfarrer Gienke die Bandbreite der Themen.
Brüssow und Prenzlau anzuregen, diese Veranstaltungsreihe gemeinsam zu planen, kam von Karin und Jürgen Lorenz vom Mobilen Beratungsteam „Tolerantes Brandenburg“. In beiden Städten sind die beiden unterwegs, führen Gespräche, nehmen an Diskussionen teil, kennen Fragestellungen. Die ähneln sich. Während in Brüssow Pfarrer Matthias Gienke jemand ist, der die Menschen zum Gespräch einlädt und sie ermuntert, über sich und ihr Leben hier und heute nachzudenken, sagt in Prenzlau Bürgermeister Hendrik Sommer: „Politik und Stadtentwicklung funktionieren nur mit den Bürgern. Es ist ein Miteinander. Und unter dieser Überschrift steht auch UMdialog.“
Los geht es mit einem Gespräch zum Thema Demokratie. „Das passt. Denn Mitgestaltung basiert auf demokratischen Prinzipien. Wir wollen dazu ermuntern, mitzutun, sich einzubringen“, sagt Sommer. Podiumsgast ist Dr. Michael Kohlstruck, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, „Arbeitsstelle Jugendgewalt und Rechtsextremismus“. Kohlstruck sagt: „Das Problem ist nicht Politikverdrossenheit, sondern vielmehr die Frage des Verständnisses von Demokratie. Die Erwartungen der Menschen haben sich in unserer modernen Zeit verändert. Entwicklungen müssen schnell vonstattengehen, demokratische Prozesse brauchen aber Zeit.“ Er regt an zum Nachdenken, zur Neubetrachtung und ermuntert zum Fragen. Gemeinsam mit dem Journalisten Matthias Bruck, der die Moderation übernommen hat, kommt er mit dem Publikum ins Gespräch.
UMdialog wird im Wechsel in Prenzlau und Brüssow stattfinden. „Immer an verschiedenen Orten“, erläutert Matthias Gienke. „Die Veranstaltungen sind offene Runden. Man kann zu allen Gesprächen kommen oder zu denen, die für einen selbst von besonderem Interesse sind; man kann Fragen stellen, die eigene Meinung äußern, sich einbringen oder zuhören“, so Bürgermeister Hendrik Sommer.
„UMdialog: Wer wir sind. Wo wir leben. Was wir wollen“ startet am Donnerstag, dem 9. Juni, 18 Uhr, im Kleinkunstsaal des Dominikanerklosters. Der Eintritt ist frei.
Weitere Veranstaltungen unter:
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29.05 2016
Orgelfrühling in Brüssow
Wie das an der Orgel geht zeigte Erik Hoeppe aus Werken verschiedener Musikrichtungen, von Bach bis Beatles, von Mancini bis Startreck.
Musikalisch zeigte sich Erik Hoeppe als Tausendsassa. Er kann von seiner Musik reden und er kann mit seinen Klängen Menschen begeistern. Dabei überzeugt er auch traditionsbewußte Musikliebhaber mit manch unerwartetem aktuellem Leckerbissen von Toccata bis Tango.
Hier in Brüssow erstmalig und begleitet von Anton Schellin, der nicht nur die Seiten umblätterte, sondern auch die Orgel vor jedem Stück einstellte.
Auch Erich Hoeppe stellt fest, daß Brüssow eine wunderbare Orgel hat und hierher würde er gern wiederkommen.
Anschließend bei Erdbeerbowle der Sonderklasse und manchen gebackenen Leckereien der Hauptgang, anregende Gespräche im Kirchgarten.
Bilder:
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29.5.2016
Sommerfest in Grimme
Zu Gast bei Elisabeth von Sartory und Eckart Matthes versammeln sich um 16:00 Uhr die Mitglieder, bekommen Rechenschaft von der Arbeit des vergangenen Jahres. Der Vorstand wird entlastet.
Anschließend das Sommerfest mit geladenen Gästen aus den Kirchengemeinden. Besichtigung des Baufortschritts in der Grimmer Kirche und wie es weitergehen kann. Eine Photografin stellt ihre Bilder vor. Neben guten Gesprächen, Essen und Trinken, gibt es auch, wie gewohnt und gewollt, selbstgemachte Musik.
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24.04 2016
5. Jahresempfang in Brüssow
Frau Asta von Oppen stellt Patrick Wildermuth vor, Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin. Er stellt uns lebhaft mit Worten und dann ebenso herzlich an der Orgel Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach vor.
Im zweiten Teil erklärt Pastor Gunnar Fischer das Patronatswesen in Pommern und Brandenburg. Für uns ist es wichtig zu wissen, warum wir als Kirchengemeinde mit dem Gebäude nicht allein sind.
Der Empfang findet diesmal im Hause von Frau Haase statt. Frau Haase zeigt uns die Ausstellung ihres Mannes. Volkmar Haase wirkte seit 2003 in Brüssow, weil ihm Berlin-Kladow zu klein wurde.
Für den kulinarischen Genuß unterstützten Frauen aus den Gemeinden und das "Haus am See".
Bilder:
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24. September 2015
Die Mühen der Ebenen
Auch ohne Großprojekte wie der Generalinstandsetzung der Brüssower Orgel und dem Einbau des Instruments in der Kirche zu Wodow bleibt dem Vorstand ein reichliches Arbeitspensum. Das zeigte sich bei den letzten der monatlichen Zusammentreffen deutlich. Auf der Tagesordnung stand der Einbau der fehlenden Register in Bagemühl sowie die Reparatur der Orgeln in Grimme und Brüssow. Ein wichtiges Thema bleibt auch die hohe Feuchtigkeit in der Woddower Kirche, die einige technischen Probleme verursachte.
Desweiteren wurde darüber gesprochen, wie die kulturellen Aktivitäten in der hiesigen deutsch-polnischen Region noch besser vernetzt werden können. Natürlich nahm auch die Sammlung von Spenden einen bedeutenden Platz ein; bilden doch die Finanzen eine wichtige Grundlage für alle anderen Aktivitäten. Schließlich berieten die Vorstandmitglieder über die nächsten Veranstaltungen, an denen sich der Verein beteiligt. So wurde unter anderem der Empfang im April nächsten Jahres schon mal in den Blick genommen.
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30. und 31. Mai 2015
Aktionswochenende
An diesen beiden Tagen drehte sich in der Region fast alles um Orgeln und Orgelmusik. Der Förderverein Brüssow hielt am Samstag seine Jahresversammlung ab. Neben dem Rückblick auf das letzte Jahre und den Planungen für die nächste Zeit ging es natürlich um die Finanzen. Schatzmeister Ralf Giese legte eine Bilanz vor, in der der Posten für den Orgelaufbau in Woddow fast die gesammte Summe ausmachte. Doch so soll es ja schließlich auch sein.
Zu den Ereignissen der Vorzeit und den Planungen referierte die Vorsitzende Asta von Oppen. Sie konnte auf eine Reihe von erfolgreich abgeschlossenen Vorhaben verweisen, so in erster Linie auf die Einweihung des Instrumentes in der Dorfkirche zu Woddow, musste aber auch anmerken, das ebendiese Schuke-Orgel ihre Probleme mit der hohen Luftfeuchtigkeit im Kircheninneren hat. So ist Handlungsbedarf zur Belüftung und Trockenlegung des hiesigen Sakralbaus dringend vonnöten. Orgelverein und Kirchengemeinde werden dies unverzüglich in Angriff nehmen. Trotz dieser und anderer unvorhersehbaren Schwierigkeiten stand unter dem Strich der sachlichen Arbeit ein "dickes Plus".
So konnten die Vereinsmitglieder zum geselligen Teil der Zusammenkunft übergehen, zum Fest des Vereins, zu dem auch Partner, weitere Orgelfreunde und die Kirchgemeinderäte geladen waren. Wie die letzten Jahre auch schon, war das Büffet mit lukullischen Köstlichkeiten gedeckt, die Vereinsmitglieder und Gäste mitgebracht hatten.
Auch für musikalische Beiträge war gesorgt: das Posaunenquartett Wallmow-Brüssow-Woddow, ein kleiner Gesangskreis und Johann Post, der einige Stücke am Klavier einfühlsam intonierte, boten den Rahmen, in dem sich schnell aufgelockerte und intensive Gespräche entfalteten.
Und selbst die Sonne ließ sich von der guten Stimmung anstecken und zeigte sich nach dem trüben Wetter doch noch für einige Zeit, so dass die Gesellschaft doch noch in den Garten der Familie von Oppen gehen konnte.
Am nächsten Tag kamen viele Gäste in die Kirche zu Woddow. Im Rahmen des Uckermärkischen Orgelfrühlings war zu einem Konzert mit dem Angermünder Kantaor Rainer Rafalsky geladen. Er hatte unter anderem Variationen zu Stücken von Bach, Walther und Muffat "im Gepäck". Mit seinem virtuosen Spiel begeisterte er das Publikum, das ihm mit lebhaftem Applaus dankte. Auf sein Angebot, in absehbarer Zeit wieder auf einer der Orgeln im Kirchsprengel zu spielen, wird Orgelverein und Kirchgemeinde mit Sicherheit zurückkommen.
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27. April 2015
Vierter Orgelempfang des Brüssower Vereins
Das Mitglied des Orgelvorstands Rochus Stordeur schrieb in seinem Block: (hier klicken)
Weitere fotografische Impressionen von der Veranstaltung und vom Treffen und im Hause der Familie Schneider
Alexander von Stülpnagel bei seinen Ausführungen zur Geschichte des Gutshofes in Grünberg
Die Dorfkirche in Grünberg mit den vielen Gästen des Empfangs
Im ehemaligen Gutshaus zum Kaffetrinken
Im Gespräch: Frau von Oppen und Herr Schneider
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April 2015
Ankündigung
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März 2015
Zum Osterfest
Asta von Oppen und der Vorstand des Orgelvereins wünschen allen Orgelfreunden ein frohes Fest. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, in den freien Tagen schon einmal die nächsten Orgel-Veranstaltungen in den Blick zu nehmen. Ostern: Singen mit Orgelbegleitung, 26. April: Jährlicher Empfang des Vereins, dieses Jahr in Grünberg mit einem Vortrag zur Geschichtes des Ortes und der Kirche sowie Zusammensein bei Kaffee und Kuchen, 30. Mai: Mitgliederversammlung und Sommerfest des Vereins, 31. Mai: Orgelfrühling in Woddow mit dem Angermünder Kantor Rainer Rafalsky. Sonstiges Programm: (Orgelfrühling 2015)
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Februar 2015
Ausblick auf das Jahr 2015
Die Vereinsvorsitzende Asta von Oppen hatte am Freitag, den 6. 2.2015 alle Vorstandmitglieder zur zweiten Zusammenkunft in diesem Jahr auf ihr Anwesen in Menkin eingeladen. Mit dem Angebot an Speis und Trank war damit eine Atmosphäre geschaffen, die sich sicher positiv bei der Realisierung der umfangreichen Tagesordnung auswirkte.
Nach einem kurzen Rückblick auf das erfolgreiche 2014 standen sofort die diesjährigen Aufgaben zur Diskussion. Im ersten Punkt ging es um die Vorbereitung des Jahresempfanges, der in diesmal in Grünberg stattfindet. Als Termin wurde der 26. April bestimmt. Vorgesehen ist ein Referat Alexander von Stülpnagels zur Geschichte des Ortes und der Kirche, ein kleines Kammerkonzert und ein anschließenes Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.
Weitere Punkte waren die Organisation der Langen Nacht der Kirchen am 20. Juni, der Mitgliederversammlung mit gleichzeitigem Sommerfest am 30. Mai und der Veranstaltung zum Orgelfrühling am 1. Mai.
Auch in diesem Jahr stehen so zahlreiche, nicht zu geringe Anforderungen vor dem Orgelverein und seinem Vorstand, der bestimmt wieder so rührig sein wird, dass wir am Ende 2015 auf ein gutes Jahr zurückblicken können. Drücken wir die Daumen für ein kräftiges Gelingen!
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Dezember 2014
Zum Advent
Der Vorstand des Orgelvereins wünscht allen seinen Mitgliedern und Unterstützern eine besinnliche Adventszeit und möchte sich auf diesem Wege vielmals für die gemeinsame, sehr fruchtbare Arbeit zum Wohle von Instrumenten und Musik bedanken. Damit sprechen wir die Hoffnung aus, dass uns die immer noch großen Vorhaben auch im neuen Jahr zusammen gut gelingen mögen.
Außerdem wünschen wir allen einen gesegneten Heiligabend, geruhsame Festtage und ein angenehmes Wechseln in das Jahr 2016!
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7. Dezember 2014
Konzert am zweiten Advent in Menkin
Das diesjährige Dezemberkonzert zur Unterstützung der hiesigen Orgellandschaft fand wieder im Haus der Familie von Oppen in Menkin statt. Dazu waren eine Reihe von vor allem junger Künstler angereist. Sie kamen meist aus der Region und Stettin und bescherten den Gästen mit ihren frischen Darbietungen einen freudigen Nachmiitag. Abgerundet wurde diese sinnliche Zeit mit einer Runde bei Kaffee und Kuchen.
(Bilder vom Konzert in Menkin)
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31. Oktober 2014
Orgelweihe am Reformationstag
Fast siebzig Jahre ist es her, dass in der Woddower Kirche eine Orgel erklang. Am 31. Oktober war es endlich wieder soweit. Dafür hatten die Mitglieder des Orgelvereins und der hiesigen Kirchgemeinde sowie Matthias Schuke mit seinen Technikern in bewährter Zusammenarbeit gesorgt.
Etwa einhundertdreißig Interessenten waren an diesem Nachmittag in die Kirche gekommen; im Gotteshaus gab es keine freien Sitzplatz mehr. Zu Beginn der Zermonie konnten sich bereits alle Anwesenden von der Klangfülle des Instrumentes, das uns eine Berliner Gemeinde gestiftet hatte, überzeugen. Der Kantor von Angermünde Rainer Rafalsky bewies bereits mit seinem Eingangsstück die hohe Qualität der Orgel und seine großen Fähigkeiten. Die eigentliche Weihe nahmen dann die Theologen Asta von Oppen und Matthias Gienke vor.
Anschließend, beim Orgelvorspiel zu "Lobe den Herrn" zeigte Herr Rafalsky, was die neu installierte Schuke-Orgel vermag und zog im wahresten Sinne der Formulierung "alle Register". Ihre große Begeisterung drückten die Anwesenden nun mit ihrem vielstimmigen Gesang des Chorals aus.
Es folgten ein Stück von Buxtehude, welches Wilhelm Zahn aus Woddow souverän vortrug. Auch der Gesang und das Bratschespiel von Luise von Recklinghausen kamen sehr gut an. Mit dem gemeinsamen Gesang des Liedes "Möge die Straße uns zusammen führen" und dem Orgelnachspiel (BWV 680 "Wir glauben alle an den einen Gott") ging die Andacht zu Ende.
Nicht jedoch der Nachmittag. Die Woddower luden zu Kaffee und Kuchen ein, was starken Anklang fand wie ebenso die Vorstellung des Instrumentes durch den Chef der Orgelbaufirma Matthias Schuke.
Bei diversen Gesprächen der Besucher war immer wieder zu hören, dass sich der nicht unbeträchtliche Aufwand wirklich gelohnt hat. Und die Woddower, die Orgelbauer sowie die Mitglieder von Verein und Gemeinde durchaus stolz auf dieses Ergebnis sein können. Recht haben sie!
Fotos und weitere Informationen (hier klicken)
Gedanken von Rochus Stordeur, Vorstand im Orgelverein: (hier klicken)
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15. Oktober 2014
Die neue Orgel auf der Empore
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4. Oktober 2014
Zeichen des Aufbaus: Bilder von der Installation des Woddower Instrumentes (zu den Fotos)
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19. September 2014
Woddow wartet
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Doch zur Zeit ist es noch ruhig in der Dorfkirche, die auf die Orgelbauer der Firma Schuke aus Potsdam wartet. Und so passiert es eben, dass seltsame Dinge vor sich gehen und auf der Wand hinter der Empore, auf der das neue Instrument zusammengesetzt werden soll, schon mal ein besonderer Schriftzug erscheint...
"ohne musik ist das leben ein irrtum"
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1. September 2014
Den Aufbau der Orgel in Woddow im Blick
Am ersten Montag im September traf sich der erweiterte Vorstand zu seiner turnusmäßigen Runde im neuen Pfarrhaus in Brüssow. Zwei Punkte umfasste die Tagesordnung: die Orgel in Woddow und den nächsten Jahresempfang.
Schatzmeister Ralf Giese konnte erfreut bekanntgeben, dass die Finanzierung für den Aufbau der Orgel in Woddow recht weit fortgeschritten ist, und das dank der Einwohner Woddows, der Sammlung des Vereins und der Kirchengemeinde. Viele tausend Euro sind schon zusammengekommen, es fehlen aber noch einige hundert Euro. An dieser Stelle sei noch einmal auf die Spendenaktion "Orgelpatenschaften für Woddow" (Orgelpaten) hingewiesen.
Herr Schuke von der Orgelbaufirma hat zugesagt, am 15. September mit dem Aufbau zu beginnen. Und nun hoffen alle auf die Einweihung des Instrumentes am Reformationstag. Drücken wir die Daumen für eine rechtzeitige Fertigstellung, damit wir an diesem Tage die Orgel mit einem Festgottesdienst weihen können. Es wäre somit die dritte Orgel (Bagemühl, Brüssow, Woddow), die in den wenigen Jahren seit Bestehen des Vereins in neuer Pracht erklingen würde. Wenn das kein Erfolg ist!
In der zweiten Hälfte der Versammlung widmete sich die Runde dem Jahresempfang 2015. Als Termin wurde der 26. April festgelegt. Es lag nahe, diesen in Woddow zu veranstalten. Der Vorstand diskutierte die Gestaltung, die neben einem Konzert auch einen Vortrag über die Funktion des Dorflehrers in der Musik sowie ein geselliges Beisammensein beinhalten soll. Die Vorbereitungen werden nun bald in Angriff genommen.
Letztlich gingen die Überlegungen auch dahin, welches Instrument als nächstes restauriert werden soll. Hier gibt es eine Tendenz, das Harmonium in der wunderschönen Kirche zu Grünberg als nächstes Ziel zu bestimmen.
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11. Juli 2014
Gartenfest des Orgelvereins
Der Verein St. Sophen zur Unterstützung von Orgeln, Orgelmusik und Kultur veranstaltet am Freitag ein Sommerfest in Wollschow. Vereinsmitglieder, Freunde und Interessenten melden sich bitte bei Familie Giese.
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25. Mai 2014
Der Orgelfrühling zu Gast in Brüssow
Vor so vielen Zuhörern hatte Johann Post aus Caselow, der seit einiger Zeit Orgelspielen lernt, noch nie musiziert. Die fast vierhundert Besucher beunruhigten den jungen Mann scheinbar nicht und so absolvierte er seinen Part mit Bravour. Natürlich war er an diesem Tage "nur" einer unter vielen Akteuren, denn zur Veranstaltung des Orgelfrühlings und zur Einsetzung Pastor Gienkes waren auch das Preußische Kammerorchester unter Jürgen Bischoff, der hiesige Kirchenchor (Leitung: Helga Bellmann), der Organist Jörg Reddin und Propst Andreas Haerter aus Pasewalk gekommen.
Im Zentrum des Programms standen zwei Klassiker: die Konzerte für Orgel und Orchester von Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Friedrich Händel. Die Frauen und Männer des Instrumentalensemles aus Prenzlau brachten sie zusammen mit dem Arnstädter Organisten in gewohnt ansprechender Weise zu Gehör. Zwischen den Stücken wurde die Lithurgie zur Amtseinführung Matthias Gienkes durch die Mitglieder der beiden Gemeindekirchenräte und den Pasewalker Propst vollzogen. So hatte die Veranstaltung viele berührende Momente.
Diese waren danach oft auch Thema der vielen Gespräche der Gäste untereinander, denn vor der Kirche hatten "gute Geister" ein Fest mit Getränken, Gegrilltem, Kaffe und Kuchen organisiert. So ließen es sich alle bei dem milden und sonnigen Wetter gutgehen.
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Mitte Mai 2014
Patenschaften für die Woddower Orgel
und hier steht, wie es geht (zum Vergrößern: Bild anklicken)
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11. Mai 2014
Jahresempfang des Orgelvereins
In diesem Jahr hatte der Orgelverein in die Kirche und den Park zu Menkin eingeladen. Vorstand und Mitglieder präsentierten den Besuchern ein vielseitiges Programm.
Der beliebte polnisch-deutschen Chor "horyzont" unter der Leitung von Pawel Kornicz zeigte wieder einmal sein breites Repertoire. Bei diesem Konzert ist zudem deutlich geworden, dass der Chor in den letzten Monaten spürbar an Musikalität gewonnen hat. Es war eine Freude, das Ensemble mit seinen modernen und geistlichen Liedern zu erleben. Mit lebhaftem Applaus bedankte sich das Publikum.
Das Gespräch, in dem Matthias Gienke die Leiterin des Stettiner Stadtarchivs Bogdana Kozinska befragte, zeigte die Größe, aber auch die Schönheit der Aufgabe, die Entwicklung der Stadt mit wechselvoller Geschichte darzustellen. Mit Interesse vernahmen die Zuhörer, dass die Texte in der Ausstellung zweisprachig sind. Das sollte für die - nicht polnisch beherrschenden - Bewohner der Uckermark doch ein Anreiz sein, einen Ausflug in das schöne historische Museumshaus in Stettin zu machen. Frau Kozinska sprach an alle eine herzliche Einladung aus.
Und natürlich durfte das gesellige Zusammensein im Anschluss an die Veranstaltung in der Kirche nicht fehlen. Obwohl sich Petrus nicht so recht entschieden hatte, welches Wetter er nach Menkin schicken sollte, waren die Empfangenen guter Laune und fanden sich zu vielen Gesprächen zusammen. Sicher wurde dabei auch die Initiative des Vereins besprochen, mit Patenschaften über die Pfeifen der - noch auf ihren Aufbau wartenden - Woddower Orgel beizutragen, damit sie auch wirklich - wie vorgesehen - am Reformationstag im Herbst eingeweiht werden kann.
weitere Bilder: Jahresempfang in Menkin
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30. März 2014
Sonntagskonzert zugunsten der Woddower Orgel
In Menkin fand am Nachmittag des 30. März ein Benefizkonzert für die Installtation der Orgel in der Kirche zu Woddow statt.
Es traten Künstler aus Polen, China und Deutschland zur Freude der Gäste auf. Hier zur Erinnerung nochmals das Programm: (Sonntagsprogramm). Weitere Informationen und Bilder siehe: Bilder und Infos
Wer gern spenden möchte, aber leider die Kontaktdaten nicht weiss oder verlegt hat:
St. Sophien Orgelverein
Sparkasse Uckermark
IBAN : DE15 1705 6060 0101 0032 93
SWIFT-BIC :WELADED 1UMP Stichwort: Orgel Woddow
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22. März 2014
Die Mitgliederversammlung des Jahres 2014
In aufgeräumter Stimmung trafen sich Vorstand und Mitglieder des Vereins pünktlich um drei. Die Vorsitzende Asta von Oppen erstattete als Erstes den Bericht des Vorstandes zum letzten Jahr. Sie konnte auf fünf Benefizkonzerte zugunsten der Orgeln und der Orgelmusik verweisen. Die Hauptattraktion war natürlich das Fest zur Wiedereinweihung der Schuke-Orgel in Brüssow, die als Zeichen der erfolgreichen Arbeit des Vereins gelten kann. Doch auch für dieses Jahr sind eine Reihe von Veranstaltungen geplant, die die Ziele des Vereins unterstützen sollen: der Jahresempfang in Menkin am 11. Mai, das Konzert im Rahmen des Orgelfühlings am 25. Mai, die lange Nacht der Kirchen am 21. Juni und andere. Und wenn viele positive Überraschungen eintreten sollten, darf der Verein schon mal mit der Einweihung der Orgel in Woddow Ende Oktober liebäugeln. Zumindest waren die Anwesenden entschlossen, sich kräftig dafür zu engagieren.
Anschließend stand der Bericht des Schatzmeisters Ralf Giese auf der Tagesordnung, in dem er den Anwesenden seine Zusammenstellung erläuterte. Als sich die Rechnungsprüferinnen Silke Oertel und Elisabeth von Sartory von der Richtigkeit überzeugt hatten, konnte der Vorstand entlastet werden. So stand auch der satzungsgemäßen Neuwahl des Vorstandes nach drei Jahren nichts mehr im Wege. Da alle Mitglieder das bisherige Tun des Leitungsgremiums als sehr erfolgreich einschätzten und alle Frauen und Männer des Vorstandes sich für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung stellten, war der eigentliche Wahlakt nur noch eine Formsache. Der alte Vorstend ist der neue: Asta von Oppen (Vorsitzende), Matthias Gienke (Stellvertreter), Ralf Giese (Schatzmeister), Sonja Rückbrecht (Öffentlichkeitesarbeit) und Rochus Stordeur (Schriftführer).
Außerdem erklärten sich Detlef Utech, Silke Oertel, Elisabeth von Sartory und Brigitte Ehmer bereit, den gewählten Vorständen bei bestimmten Aufgaben zur Seite zu stehen bzw. die erforderliche Rechnungsprüfung vorzunehmen.
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18. Februar 2014
Sitzungen der Orgelvorstände
Am gestrigen Montag wie auch einen Monat zuvor kamen die Vorstandsmitglieder des Orgelvereins zu ihrem regelmäßigen Treffen zusammen. Auf der Tagesordnung standen die nächsten Aktivitäten:
Am 1. März wird es eine Führung durch die Menkiner Kirche geben. Ein paar Tage später, nämlich am 22. des Monats treffen sich dann alle Mitglieder des Vereins zu ihrer jährlichen Versammlung. In diesem Jahr wird auch der Vorstand neu gewählt. Am 11. Mai, also kurze Zeit danach findet der jährliche Empfang statt, der wie immer mit einem musikalischen Teil eingeleitet wird. Bereits am 14. Juni ist der Verein dann Mitveranstalter der Langen Nacht der Kirchen.
Trotz des reichlichen Arbeitsaufwandes sahen alle frohen Mutes auf die vor ihnen liegenden Aufgaben. Natürlich sind Unterstützer in der Organisation und Spender für die Restaurierung der Orgel für Woddow auch immer gern gesehen.
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Dezember 2013
Viele gute Wünsche allen Orgelfreunden!
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2. Dezember 2013
Rück- und Ausblick
Die letzte Sitzung des Vorstandes im Jahr bringt ja immer auch einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf das, was sich der Orgelverein in den kommenden Monaten vorgenommen hat. So auch beim Treffen Anfang des letzten Monats.
Asta von Oppen, Sonja Rückbrecht, Ralf Giese, Rochus Stordeur und Matthias Gienke waren in der glücklichen Lage, ein gutes und erfolgreiches 2013 bilanzieren zu können. Die Wiedereinweihung der restaurierten Orgel in der Stadtkirche und diverse Veranstaltungen, bei denen sich der Verein mit viel Engagement beteiligt hat, bezeugen diese Einschätzung.
Nun geht es darum, diesen positiven Schwung mit ins neue Jahr zu nehmen, denn es warten wiederum eine Reihe von Veranstaltungen und die Erneuerung bzw. der Einbau von Orgeln, die ein Tätigwerden des Vereins erfordern.
Da die Finanzierung des Instruments für Woddow trotz zahlreicher Bemühungen um Spenden recht schleppend vorangeht, wünscht sich der Vorstand natürlich, dass bald die notwendige Summe für Transport und Installation zusammenkommt und die Orgel, die eine Berliner Gemeinde gestiftet hat, Kirche und Kirchenbesucher in Woddow schon 2014 mit ihren majestätischen Klängen verzaubern kann.
Desweiteren gilt es, als nächstes die Mitgliederversammlung vom 22. März 2014, bei der auch der Vorstand entsprechend der Satzung neu gewählt wird und den Jahresempfang in Woddow (11. Mai 2014) vorzubereiten. Und danach weitere Veranstaltungen wie das Sommerfest und die Lange Nacht der Kirchen in den Blick zu nehmen. Das ist ein reichliches Arbeitspensum, bei dem Unterstützer immer gern gesehen sind.
Doch nun haben sich alle Orgelfreunde erst einmal einen besinnlichen Advent verdient, den der Vorstand auch seinen Mitgliedern und Begleitern wünscht.
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27. Oktober 2013
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank!
Am Sonntag konnte unsere Vereinsvorsitzende Asta von Oppen ihren Geburtstag im Kreise vieler Freunde begehen. Gekommen waren auch die Mitglieder des Orgelvereins und Musiker, die ihr ein Überraschungskonzert darboten.
Der Geburtstag war auch Anlass, Frau von Oppen für ihr Engagement im Orgelverein zu danken. Seit Gründung bringt sie sich mit viel Energie und viel Freundlichkeit bei der Umsetzung der Ziele des Vereins rund um die hiesige Orgellandschaft ein: der Restaurierung der Instrumente, dem Bespielen der Orgeln und der Förderung von Kunst und Kultur in der heimatlichen Region.
Es ist auch am Sonntag wieder einmal sehr deutlich geworden: Das erfolgreiche Wirken des Orgelvereins wären ohne sie kaum denkbar. Für diese große Bereicherung:
Einen ganz herzlichen Dank, Frau von Oppen!
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30. September 2013
Sich Regen bringt Segen - eine Orgel für Woddow
Innerhalb kürzester Zeit ist es den Aktiven aus Orgelverein und Gemeinde gelungen, die Brüssower Orgel wieder in einen hervorragenden Zustand zu versetzen. Natürlich wäre dies ohne die großartige Unterstützung der Uckermärkischen Sparkasse und der Orgelbaufirma Schuke, die uns ein Register "spendierte", und anderen Helfern nicht gelungen. Ihnen allen sei herzlich gedankt. Die Genugtuung darüber war bei der Wiedereinweihung deutlich zu spüren.
Diese gute Zusammenarbeit kann nun erneut einen beachtlichen Erfolg vorweisen. Durch Vermittlung von Matthias Schuke, dem rührigen Inhaber der gleichnamigen Potsdamer Orgelfirma wurde dem Verein eine zweimanualige Orgel geschenkt, die in ihrer Gemeinde nicht mehr vonnöten war. Dieses Instrument ist nunmehr für die Dorfkirche Woddow vorgesehen. Das ist besonders erfreulich, denn dieses Gotteshaus hat ja eine sehr wechselvolle Geschichte. Seine Existenz war -wie bekannt ist - lange nicht gesichert.
Und damit nicht genug. Auch die Absicherung der Finanzierung für Abbau, Transport und Neuinstallation zeigt Fortschritte. Nun fehlen zwar noch einige Tausender, aber alle hoffen, dass diese bald zusammengetragen werden und dieses zweite Großprojekt in absehbarer Zeit realisiert werden kann.
So hat sich das alte Sprichwort "Sich Regen bringt Segen" zu aller Freude wieder einmal bestätigt.
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16. August 2013
Gartenfest des Orgelvereins
Der Vorstand hatte für den Freitag Mitglieder und einige Gäste wie z.B. Orgelschüler und GKR-Mitglieder auf ein Zusammensein fern der Vereinsarbeit in den Garten der Vorsitzenden in Menkin eingeladen. Für das leibliche Wohl war durch das vielseitige Buffet, zu dem alle beigetragen hatten, gesorgt. Besonderen Anklang fand die Gulaschsuppe. Auch an Getränken konnte jeder etwas Passendes finden: Wein, Saft, Wasser und Bier.
Nach der Stärkung und vielen guten Gesprächen gönnte sich die Runde endlich mal das, was sie ansonsten vor allem organisierte. Nämlich das Musikmachen. Herr Wende vom GKR hatte Texte und Noten seiner Lieblingslieder sowie seine Gitarre mitgebracht. Es dauerte nicht lange, bis alle erfreut und engagiert mitsangen.
Als es an diesem milden Abend zu dunkeln anfing und der Mond sich zeigte, lud das Ehepaar von Oppen dazu ein, das Fest in Ihrem Haus weiter zu feiern. Auch hier zeigten sich ungeahnte künstlerische Fähigkeiten von Mitgliedern und Gästen. Unter anderem faszinierte Sandra Oertel die Runde mit ihren Improvisationen auf dem wohltemporierten Flügel.
Vielleicht hören wir sie mit ihrem fließenden Spiel und ihrem Einfallsreichtum ja bei der Langen Nacht der Kirchen 2014? Und möglicherweise mit selbstverfassten Texten einheimischer Autoren?
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11. August 2013
Barock-Konzert in Menkin
Wieder einmal war die Kirche in Menkin, die zu den schönsten im Pfarrsprengel zählt, Veranstaltungsort für ein Konzert einer besonderen Art. Die Ankündigung hatte viele Zuhörer - unter anderem einen ganzen Bus Musikinteressierter aus Berlin - angelockt, so dass die Kirche bis fast auf den letzten Platz gefüllt war.
Sie alle sollten für Ihr Kommen "fürstlich" belohnt werden, denn an diesem Sonntag präsentierte das Quartett mit Laure und Helene Mourot, Sarah Perl und Sabina Chukurova Musik von Marais, Hotteterre, Morel und dem älteren Leclair auf historischen Instrumenten (Traversflöte, Barockoboe, Viola da Gamba und Cembalo). So passten das Kirchen-Ambiente, die Musik und die Instrumente hervorragend zueinander.
Die musikalische Intensität, die die Künstlerinnen ihren Instrumenten entlockten, beeindruckten das Publikum, obwohl Barockmusik ja sehr verhalten daher kommt. Die vier Frauen aus Frankreich, Tadschikistan und Deutschland bildeten musikalisch eine wunderbare Einheit und erfüllten die Kirche mit guten Schwingungen.
Nach dem Konzert gabe es Kaffee und Kuchen und wer wollte, konnte auch noch einen Gang durch den Menkiner Park machen. Letztlich waren alle zufrieden. Der Erfolg dieses Nachmittags belegte aufs Neue, dass die Kooperation zwischen dem Orgelverein und den Uckermärkischen Musikwochen eine fruchtbare Zusammenarbeit ist. Und macht auch Vorfreude auf das nächste gemeinsame Projekt.
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22./23. Juni 2013
Filmmusik auf der Kirchenorgel
Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen waren in der Stadtkirche Brüssow ungewohnte Klänge zu hören. Wo sonst vor allem geistlichen bzw. klassische Musik erklingt, ertönten Lieder, die speziell für Filme komponiert worden sind. Trotz der Nachtzeit hatten sich einige Dutzend Zuhörer eingefunden, unter ihnen erfreulicherweise viele Jugendliche.
Alle wurden mit der Fanfare der "20th Century Fox" begrüßt. Es ging weiter mit Melodien aus "Der dritte Mann, "Die Olsenbande", "Sens and Sensibility" und vielen anderen weltbekannten Stücken. Den Schlusspunkt bildete "Time to say goodbye". (Filmmusik-Stücke)
Zusammengestellt und interpretiert hat das anspruchsvolle Programm, das wegen der fortgeschrittenen Zeit nicht vollständig dargeboten werden konnte, die Leipzigerin Sarah Beyer, die in Halle Kirchenmusik studiert.
Sie war mit ihren Eltern angereist, die sie tatkräftig unterstützten. Der Vater gab interessante Erläuterungen zu den Filmen und die Mutter assistierte beim Orgelspielen. Ihnen gebürt ein großer Dank für die aufwändige Vorbereitung und das spannende Programm.
Zu früher Stunde gingen die Zuhörer - dann doch schon etwas müde - aber auch mit vielen eindrucksvollen Ohrwürmern nach Hause und ließen die letzte Veranstaltung der Langen Kirchennacht im Angesicht des Schwedenfeuers, das engagierte Gemeindemitglieder um Ulrich Radebach vor St. Sophien aufgestellt hatten, stimmungsvoll ausklingen.
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26. Mai 2013
Wiedereinweihung der Orgel in St Sophien
Der letzte Ton des Te-Deum-Preludiums von Charpentier, das als Eurovisionsfanfare in der ganzen Welt bekannt ist, war kaum verklungen, als tosender Applaus die Stadtkirche erfüllte. Es war der Schlusspunkt der Festandacht zur Weihe der instandgesetzten Schuke-Orgel. Als der international geachtete Organist Matthias Eisenberg und das Dresdner Trompetenensemble um Joachim Schäfer sich schließlich im Altarraum verbeugten, währten die stehenden Ovationen noch immer. Sie waren der Dank für die Künstler, die mit der strahlenden Musik auf die Gesichter der Besucher in der - seit langer Zeit wieder einmal vollbesetzten - Kirche ebenfalls ein Strahlen gezaubert hatten.
Und ein wenig galt dieser Applaus sicher auch den Mitgliedern des Orgelvereins, der Stiftung der Uckermärkischen Sparkasse und der Orgelbaufirma Schuke in Werder, die diesen grandiosen Nachmittag durch umfangreiche Aktivitäten erst möglich gemacht hatten.
Begonnen hatte die Festandacht eigentlich schon vor der Kirche. Mit einigen beschwingten Stücken hieß der von Reinhard Henkys geleitete Posaunenchor die Besucher herzlich willkommen. Weiter ging es unter dem schützenden Kirchendach mit den Grußworten des Landrats Dietmar Schulze und der Orgelweihe durch den Vorpommerschen Bischof Hans-Jürgen Abromeit. Es folgten nun zwei instrumentale Stücke des Thomaskontors Johann Sebastian Bach, die Andacht mit der Predigt des Bischofs und ein imposantes Konzert von Guiseppe Romanino für Trompeten, Pauken und Orgel.
Dann konnten Matthias Eisenberg und das auch äußerlich erneuerte Instrument ihr Können auf ganzer Breite unter Beweis stellen. Mit dem für eine Solo-Orgel bearbeiteten Vorspiel zur Mozartschen Zauberflöte gelang es ihnen auch überzeugend. Beide brillierten. Viele Besucher, die die Orgel in den letzten Jahren gehört hatten, wiesen nach der Festandacht erfreut auf die wiedergewonnene Klangfülle hin und würdigten damit die exzellente Arbeit der Orgelbauer.
Mit dem letzten Programmpunkt, dem schon erwähnten Werk von Carpentier war zwar das musikalische Fest beendet; jedoch nicht das Beisammensein. Wer wollte, konnte sich von Kaffee, Kuchen und Sekt verwöhnen lassen, über die Dinge des Lebens reden, an einer Führung durch das Atelier des Bildhauers Volkmar Haase teilnehmen oder sich von Matthias Schuke, dem Inhaber der Orgelfirma das Instrument erklären lassen.
Ein fast perfektes Fest - alle strahlten, nur die Sonne nicht.
siehe auch:
Bischof Abromeit zur Wirkung des Orgelspiels
Rochus Stordeur in seinem Blog
Musikkritiker Peter Buske im Nordkurier
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Im Mai 2013
Erinnerung - nicht vergessen!
Näheres siehe: Was, wann, wo? - Veranstaltungen
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19. Mai 2013
Die geglückte Generalprobe
Anlässlich der Konfirmation von fünf Gemeindemitgliedern erklang am Sonntag auch die restaurierte Schuke-Orgel, die seit einigen Tagen wieder spielfähig ist. Clemens Schmidt entlockte ihr den bekannten und beliebten vollen Klang.
So sind alle glücklich, dass der Wiedereinweihung am 26. Mai nun auch technisch nichts mehr im Wege steht. Kirchenmusikdirektor Matthias Eisenberg wird also ein gutes Instrument vorfinden.
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27. April 2013
An der Orgel: Clemens Schmidt
Derjenige, der die Brüssower Orgel sehr gut kennt, da er auch häufig auf ihr spielt, ist der Kirchenmusiker Clemes Schmidt aus Strasburg. Als Pastor Gienke auf ihn zukam und ihn wegen der musikalischen Begleitung der Gottesdienste im hiesigen Pfarrsprengel ansprach, zögerte er nicht lange und sagte zu. Das war vor weit über einem Jahr.
Der Organist hat in Halle studiert und auch einige Zeit als Kantor gearbeitet. Daneben hat ihn sein beruflicher Werdegang auch in andere Professionen geführt. So arbeitete er unter anderem als Musiker in einer Rock-Formation sowie nach 1990 in einer leitenden gastronomischen Funktion. Aus seinem Berufsleben weiss er so einige spannende Begebenheiten zu erzählen. Seit einiger Zeit ist er nun berentet.
Er nutzt diese Zeit musikalisch zum Einen, um sich den kantorischen Aufgaben seiner Heimatgemeinde Strasburg, die er zusammen mit einer Kollegin wahrnimmt, zu widmen. Andererseits ist er in den Gotteshäusern in und um Brüssow zu hören, um die sonntägliche Gemeinde mit seinem nuancenreichen Orgelspiel zu erfreuen und sie beim Singen zu begleiten.
Die Schuke-Orgel in Brüssow hat es ihm besonders angetan. Es gefällt ihm u.a. sehr, dass sie Anfang der 1940er Jahre bereits nach heute noch aktuellen Konstruktionsprinzipien gebaut worden ist und dadurch voller klingt als andere Instrumente in dieser Gegend. Der Wiedereinweihung sieht er mit großer Freude entgegen.
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13. April 2013
Mitgliederversammlung des Orgelvereins
Nunmehr schon zum zweiten Mal fanden sich die Mitglieder des Orgelvereins im Neuen Pfarrhaus Brüssow ein, um das letzte Jahr (siehe auch Chronik: Plenum 28. April 2012) Revue passieren zu lassen und Ausschau auf das zu halten, was in den nächsten Monaten in Angriff genommen werden soll. Von den aktuell 22 eingeschriebenen OrgelfreundInnen waren erfreulicherweise über die Hälfte gekommen.
Die Tagesordnung war lang: der inhaltliche Bericht des Vorstandes, die Diskussion über die letzten zwölf Monate, die Organisation der nächsten Veranstaltungen, das Einwerben weiterer Spenden, die Abrechnung der Finanzen und die Ausbildung von Musikschülern.
Die Vereinsvorsitzende Asta von Oppen gab zu Anfang einen Überblick über die Arbeit des Vorstandes. Sie wusste von einer Reihe gelungener Aktionen zu berichten, machte die Anwesenden aber auch damit vertraut, dass für die diesjährigen Veranstaltungen noch Einiges an Vorbereitung zu organisieren sei; so zum Beispiel für die Lange Nacht der Kirchen, die Wiedereinweihung der Brüssower Orgel und das Barockonzert in Menkin (siehe Was? Wann? Wo?/ Veranstaltungen).
Bei der sich anschließenden Aussprache über den von Schatzmeister Ralf Giese vorgelegten und von der Versammlung bestätigten Haushaltsplan kam die Sprache auch auf das weiterhin dringend benötigte Geld, um auch anderen Orgeln "etwas Gutes zu tun". Es wurde über Möglichkeiten zur Einwerbung von Finanzen beraten und trotz der komplizierten Situation der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass sich das Bewusstsein der regionalen Bevölkerung, die Restaurierung der Instrumente durch Spenden zu befördern, durch die Bemühungen des Vereins verstärkt.
Doch was sind intakte Orgeln ohne die Spieler, die sie zum Klingen und Schwingen bringen? Genau darum ging es im letzten Punkt der Tagesordnung, um die Ausbildung von Orgelschülern. Silke Oertel, die sich ja bereits in der musikalischen Begleitung im Gottesdienst und beim Musizieren mit Kindern und Senioren engagiert, erklärte sich bereit, hierbei eine koordinierende Funktion zu übernehmen.
Da die Runde trotz der vielen zu besprechenden Punkte konzentriert und konstruktiv bei der Sache war, blieb auch für aufgelockerte Gespräche über "Gott und die Welt" noch Raum. Und natürlich für Kaffe und Kuchen.
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Ende März 2013
Zum Osterfest
Auch wenn der Frühling in diesem Jahr auf sich warten lässt - Ostern kommt unanhängig von den Wetterturbulenzen. Und so wünscht der Vorstand des Orgelvereins allen Mitgliedern und Sympathisanten ein frohes Fest.
Möge uns der Sonntag mit warmen Temperaturen und viel Sonnenschein empfangen; Farben sollen uns umgeben und Musik möge durch die Lüfte schwingen.
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10. März 2013
Jahresempfang des Orgelvereins
Nachdem die Freunde der Orgelmusik im vorigen Jahr ihr Treffen bei nahezu frühlingshaftem Wetter genießen konnten, mußten sie 2013 den Ausläufern des Winters trotzen, um nach Fahrenwalde zu kommen. Dennoch ließ sich eine Reihe nicht abschrecken und fand sich um 14 Uhr frohgemut in der Dorfkirche ein.
Dort erwartete sie ein Konzert mit dem Organisten und Sänger Michael Jandek. Er brachte selbstvertonte Texte von Kästner, Tucholsky und Ringelnatz zu Gehör. "Ein Seufzer läuft Schlttschuh" hatte er sein heiter-besinnliches Programm genannt. Im Wechsel mit seinen Liedern rezitierte Amelie Sellenschütter dazu passende Gedichte, so u.a. einige der Morgensternschen Galgenlieder. Überraschend gut war die Textverständlichkeit, insbesondere bei den Liedern, die Jandek beim Orgelspielen, also nicht in Richtung des Publikums intonierte.
Die Darbietungen stießen durchgehend auf sehr viel Interesse, wobei ein Großteil der Gäste von diesem für eine Kirche ungewöhnlichen Programm ganz angetan war, einige aber auch in Skepsis versetzt wurden. Am Ende des Programms erhielten die Künstler viel Beifall und den herzlichen Dank der Vereinsvorsitzenden Asta von Oppen und ihres Stellvertreters Matthias Gienke.
Den zweiten Teil des Empfangs bildete das Zusammensein in der Kulturscheune, die die Fahrenwalder für diesen Zweck dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hatten. "Gute Geister" hatten ein schmackhaftes Büffet vorbereitet und Getränke vom Kaffe bis zum Wein bereitgestellt. In diesem entspannten Rahmen kam es so zu vielfältigen und guten Gesprächen.
Ein wirklich gelungener Nachmittag - da waren sich dann doch wieder alle einig. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Zufriedenheit letztlich in einer weiteren Unterstützung der Vorhaben des Orgelvereins niederschlagen wird.
(Weitere Fotos siehe Was, wann, wo?/ Bilder)
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11. Februar 2013
Der Flyer des Orgelvereins
Seit Anfang des Monats ist er fertig und dient dem Verein zu Werbezwecken und als Umschlag für die Einladungen zu verschiedenen Anlässen. Und so sieht er aus; in dieser Form ist er allerdings nur begrenzt als vollwertiger Download zu gebrauchen.
(Außenseite)
(Innenseite)
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27. Januar 2013
Die Renovierung der Schuke-Orgel hat begonnen
Vor einer Woche, am Montag, den 21.1.2013 trafen die beiden Mitarbeiter der Firma Schuke-Orgelbau Potsdam in Brüssow ein und begannen mit der Überarbeitung des Instruments. Der Inhaber und Geschäftsführer Matthias Schuke, dessen Vorfahren die Orgel 1943 hergestellt und eingebaut hatten, war selbst mit dabei. Zunächst wurden die Pfeifen ausgebaut und sorgsam auf der Empore gelagert. Sie werden später hier vor Ort gesäubert und falls notwendig renoviert. Danach kamen die beiden Manuale und das Pedal an die Reihe, so dass zur Zeit nur noch der Orgelprospekt, also die Hülle auf der Empore zu sehen ist.
Alle drei Tastenreihen sowie das Register "Koppelflöte 8", die eine umfangreichere Bearbeitung, zu der eine Reihe von größeren Spezialwerkzeugen notwendig sind, wurden nach Werder/ Havel verbracht. In der hauseigenen Werkstatt erhalten sie ihre ursprüngliche Gestalt wieder. Nach Auskunft der beiden Orgelbauer haben sie fest im Blick, die Bestandteile der Orgel im April wieder zu einem kompletten - nun wohlklingenderen - Instrument zusammenzufügen und der Kirchgemeinde zu übergeben.
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17. Januar 2013
Eine neue Sakralorgel
Plötzlich, Anfang Januar 2013 war sie da, die neue elektronische Orgel für den Gemeinderaum in Alten Pfarrhaus. Sie ist ein Geschenk einer privaten Spenderin aus der Familie unseres Pastors. Ihr sei hier herzlich gedankt für die uneigennützige Gabe.
Das Instrument mit dem Namen "Präludium" wurde von der seit fünf Jahrzehnten in Heimerdingen bei Stuttgart ansässigen Firma "Ahlborn" hergestellt. Es hat zwei Manuale und ein über zwei Oktaven reichendes Pedal. Auch die Ausstattung steht der großen Kirchenorgel kaum nach: 29 Register für Schwellwerk, Hauptwerk und Pedal.
Neben der Freude, die die Gemeinde deutlich artikulierte, haben sich auch die beiden Organisten Silke Oertel und Clemens Schmidt sehr angetan über die neue Sakralorgel geäußert. Es mache großen Spaß, auf ihr zu spielen, da sie in ihrem Klang eben der Kirchenorgel wesentlich näher kommt als das zuvor benutze Keybord. Auf diese Weise erhält die musikalische Umrahmung der Gottesdienste in der Winterzeit eine wesentlich feierlichere Note.
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14. Januar 2013
Terminänderung der Mitgliederversammlung
Die ursprünglich für den 20. April vorgesehene Versammung musste wegen einer Terminüberschneidung vom 20. auf den 13. April vorverlegt werden. Alle anderen Daten bleiben unverändert (Siehe Veranstaltungen).
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29. Dezember 2012
Bach in Brüssow
Dieser Samstag brachte für die Region Brüssow einen weiteren musikalischen Höhepunkt in diesem Jahr. Das von Gemeinde und Orgelverein initiierte Weihnachtskonzert zog viele Musikbegeisterte in die Stadtkirche.
Auf dem Programm standen drei Kantaten aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, nämlich die Nummern 1, 4 und 5. Das von Firminio Diaz geleitete Ensemble, d.h. der Chor, das Orchester und die Solisten intonierten u.a. solche ins Ohr und Gemüt gehende Stücke wie den bekannten Eingangschor "Jauchzet, frohlocket", die innigen Choräle "Wie soll ich Dich empfangen" und "Dein Glanz all Finsternis verzehrt" sowie den munteren Chor "Ehre sei dir Gott gesungen".
Insgesamt war das Ensemble gut aufgelegt: das extra für diesen Auftritt zusammengestellte Orchester mit den Gastinstrumentalisten, der Pasewalker Chor Cantus Firmus und die Solosänger Tanja Amon (Sopran), Renate Putzlar (Alt), Martin Schubach (Bariton) und Michael Zabanoff (Tenor). Dennoch soll hier der Tenor, dessen Arien und Rezitative von besonders einprägsamer Intensität waren, und der einfühlsam und zugleich energisch agierende Dirigent hervorgehoben werden. Leider konnte die Teilnahme des Chores und des Orchesters aus Stettin nicht - wie vorgesehen - realisiert werden.
Dass die Musiker mit ihrer Aufführung das Publikum erreicht hatten, zeigte der anhaltende Schlussapplaus deutlich. Sie konnten so den Dank der Zuhörer entgegennehmen, die wie im letzten Jahr sehr beeindruckt von der Aufführung waren.
(Weitere Fotos vom Konzert siehe Gemeindeleben/Bilder)
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Im Dezember 2012
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9. Dezember 2012
Aus der Arbeit des Vereinsvorstandes
Am 3.11 und 7.12. kam der Vorstand des Vereins wie allmonatlich in Brüssow zusammen, um über die anstehenden Aufgaben zu beraten. Anwesend waren alle Mitglieder des Leitungsgremiums: Asta von Oppen, Sonja Rückbrecht, Ralf Giese, Matthias Gienke und Rochus Stordeur.
Im Zentrum des Interesses standen vor allem zwei Tätigkeitsbereiche: die Restaurierung der Orgel in der Stadtkirche sowie die kulturellen Veranstaltungen im nächsten Jahr.
Die Vorsitzende Frau von Oppen konnte berichten, dass die Firma Schuke die Orgel Anfang 2013 ausbauen und in ihrer Potsdamer Werkstatt überholen wird. Sobald es die Temperaturen zulassen erfolgt vor Ort in Büssow der schrittweise Neuaufbau, so dass der vorgesehene Termin zur Wiedereinweihung Ende Mai 2012 gehalten wird.
Für die Veranstaltungen im neuen Jahr wie z.B. dem Benefizkonzert zur Unterstüzung der Erhaltung der Orgeln im Kirchsprengel Brüssow Anfang Februar und dem Jahrestreffen des Orgelvereins mit musikalischer Umrahmung im März/April sind noch diverse Anstrengungen und Abstimmungen vonnöten.
Desweiteren wurde die Gestaltung des Flyers und das Einwerben weiterer Spenden zur Instandsetzung bzw. -haltung anderer Instrumente im Raum Brüssow besprochen. Auch die Aufnahme neuer Mitglieder wurde mit Freude zur Kenntnis genommen.
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2. November 2012
An der Orgel: Sandra und Silke Oertel
Bei der musikalischen Ausgestaltung der Gottesdienste engagieren sich Silke und Sandra Oertel in der Regel zwei Mal im Monat. Die anderen sonntäglichen Termine werden meist von Clemens Schmidt, dem Organisten aus Strasburg oder Helga Bellmann, die als hiesige Kirchenmusikerin auch den Brüssower Gemeindechor leitet, wahrgenommen.
Das Orgelspielen im Gottesdienst bedingt natürlich eine gründliche Vorbereitung. Neben dem obligatorischen Üben am Klavier zu Hause in Grünz bzw. in St. Sophien an der Orgel nehmen Mutter und Tochter in Greifswald an der Basisausbildung für Kantoren und Kantorinnen teil.
Gewiss haben beide auch sonst genug zu tun. Die Verpflichtungen als selbständige Musiktherapeutin, die viel in der näheren Umgebung u.a. in den Seniorenheimen Pasewalks und im Brüssower Kindergarten unterwegs ist bzw. als Schülerin in Löcknitz lernt, sind reichlich.
Was beide dennoch motiviert, Zeit in Vorbereitung und Ausbildung zu investieren, erklären Sandra und Silke Oertel sowohl mit der Freude an dem "königlichen" Instrument als auch mit der Einstellung, dass zu einem Gottesdienst einfach Orgelmusik gehört.
Pastor Gienke sieht dies ebenso. Er freut sich mit den Gemeindegliedern immer wieder über die nunmehr schon länger dauernde durchgehende Orgelbegleitung der Gottesdienste.
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1. Oktober 2012
Auf ein Wort, Frau von Oppen!
Zu den nächsten Vorhaben des Orgelvereins erklärte die Vorsitzende des Vereins Asta von Oppen (Menkin/ Berlin):
Wegen des großen Erfolges im vergangenen Dezember soll auch in diesem Jahr das Weihnachtsoratorium von Bach (Teile 1 und 4-5) in der Brüssower Kirche aufgeführt werden. Und zwar am 29.12.2012.
Für das Jahr 2013 ist folgendes geplant: Am 10.3.2013 um 14 Uhr findet zum zweiten Mal der Jahresempfang des Orgelvereins St. Sophien statt, diesmal in der Kulturscheune in Fahrenwalde. Auf alle Fälle wird er verbunden sein mit einem schönen Konzert in der Dorfkirche.
Höhepunkt der Festlichkeiten im nächsten Jahr ist die Wiedereinweihung der Brüssower Orgel nach einer umfangreichen Restaurierung am 26.5.2012. Es ist gleichzeitig das Eröffnungskonzert des Uckermärkischen Orgelfrühlings.
Bitte auch vormerken: am 22.6.2013 die "Lange Nacht der Kirchen" mit Konzerten, Lesungen u.ä. in allen Kirchen des Kirchensprengels Brüssow.
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16. September 2012
Konzert im Dialog - Das Preußische Kammerorchester in Menkin
Die Konzertmeisterin des Prenzlauer Musikensembles Aiko Ogata hatte sich – entgegen dem angekündigten rein klassischen Konzert – entschieden, die Zuhörer mit einem etwas anderen Programm zu überraschen. Zu ihrer Unterstützung hatte sie neun Kolleginnen und Kollegen mitgebracht; und diese wiederum ihre Instrumente: Violinen, Bratschen, zwei Cellos und einen Kontrabass.
Einerseits kamen am Sonntag nun Stücke aus drei Jahrhunderten zur Aufführung, die das Attribut "Klassik light" im guten Sinne verdienten. Es erklangen erfrischende kleinere Werke von Bach über den Großen Friedrich, Brahms, Strauss, Schostakowitsch u.a. bis hin zu Piazzolla mit "Libertango".
Andererseits beteiligte Frau Ogata Publikum und Musiker an der Gestaltung der Räume zwischen den Musikstücken. So entstand ein Austausch über Spieltechniken wie Tremolo und Pizzikato, über das lauteste und leiseste Instrument, über Vorzüge und Nachteile von Metall-, Nylon und Natursaiten, über den Klangcharakter der einzelnen Streichinstrumente und vieles andere mehr.
Nach dem Konzert, das in der Reihe "Klassik in Dorfkirchen" stattfand, waren sich die Zuhörer einig, dass Aiko Ogata, die durch ihre natürliche und überaus freundliche Art maßgeblich zum Gelingen des Nachmittags beigetragen hatte, mit dem geänderten Programm und der dialogischen Konzertform eine gute Entscheidung getroffen hatte.
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25. August 2012
Kuchen - Konzert - Kunst
Die zahlreichen Besucher, die sich am Samstag in Brüssow eingefunden hatten, wurden geich dreifach belohnt: mit Genüssen für den Gaumen, für die Ohren und für die Augen. Und das alles reichlich. Ein dreifaches Bravo für die drei "Anbieter"; und ein dreifaches Dankeschön für diesen ausserordentlich gelungenen Nachmittag.
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24. August 2012: morgen nicht vergessen!
Konzert "Tromba Hispanica" in der Stadtkirche
Im Rahmen der Uckermärkischen Musikwochen und auf Einladung des Orgelvereins tritt am 25. August 2012 das profilierte Berliner Barock-Ensemble in der Brüssower Kirche auf. Die Musiker um Johann Plietzsch, die ihre Instrumente - unter anderem eine Truhenorgel - erklingen lassen, widmen sich vor allem der Trompetenmusik des 16.-18. Jahrhunderts. In diesem Konzert soll spanische Hofmusik im Mittelpunkt stehen: "Batallas y Canciones". Dem Ensemble wird es sicher gelingen, den Zuhörern den Klangreichtum alter Musik mit einem Spektrum von intimer Kammermusik bis zum vollklingenden höfischen Musikstück nahezubringen.
Das um 16 Uhr beginnende Konzert ist von zwei weiteren Angeboten umgeben. Um 15 Uhr wird auf dem Kirchplatz zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Nach dem Auftritt des Ensembles besteht auch noch die Möglichkeit, das Atelier des Bildhauers Volkmar Haase, dessen Skulpturen unter anderem im Park des hiesigen Gutshauses ausgestellt sind, zu besuchen und an einer Führung teilzunehmen. Vorgesehen ist diese Besichtigung für etwa 17 Uhr.
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20. August 2012
Übergabe der Fördergelder
Am Montag erhielt der Orgelverein den lang ersehnten Scheck zur Generalüberholung der Orgel in St. Sophien. Zu diesem Anlass waren der Vorstandsvorsitzende der Uckermärkischen Sparkasse Wolfgang Janitschke, der Prenzlauer Landrat Dietmar Schulze, der Brüssower Bürgermeister Michael Rakow sowie eine Reihe von Vereinsmitgliedern, Journalisten und Gästen in die Stadtkirche gekommen. Nach kurzen Ansprachen der Repräsentanten von Orgelverein, Landkreis, Sparkasse und Gemeinde konnte die Vereinsvorsitzende Frau von Oppen aus den Händen von Herrn Janitschke die Urkunde über den beachtlichen Betrag in Empfang nehmen und den Anwesenden freudig präsentieren.
Natürlich war auch die "Hauptperson" dieses Nachmittags, die Schuke-Orgel gegenwärtig, und zwar deutlich hörbar. Der Organist Herr Schmidt aus Strasburg ließ sie mit einigen Stücken erklingen und unterstützte so den würdigen, besinnlichen, aber auch fröhlichen Charakter der Veranstaltung.
Die Feierstunde klang mit einem ungezwungenen Beisammensein bei einem guten Imbiss aus. Die Teilnehmer blieben nach dem offiziellen Teil noch eine Zeit zusammen und tauschten sich nicht nur über den Zauber von Musik aus. Im kleinen Kreis betonte Herr Janitschke u.a., dass die Bürgerstiftung der Sparkasse eben besonders solche Projekte fördert, bei denen sich die Mitglieder aktiv einbringen und für ihr Anliegen ausdauernd werben. So gab es neben dem Geld auch noch eine verbale Anerkennung für Vorstand und Mitglieder des noch jungen Vereins.
Der Nordkurier berichtete von der Übergabe der Gelder in seiner Ausgabe vom 22. August (Claudia Marsal: "Sie bringt Glauben durch Gefühl näher").
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24. Juli 2012
Hurra, die Gelder sind da!
Das Engagement des Vereins hat sich gelohnt. Nach einer Zeit der Prüfung kam die Sparkasse zum Ergebnis, dass das Projekt zur Restaurierung der Orgel in St. Sophien förderungswürdig ist. Die bewilligten Gelder machen einen großen Teil der - für eine Generalüberholung benötigten - Finanzen aus. Es bleiben aber noch immer einige tausend Euro offen, die es in nächster Zeit zusammenzutragen gilt.
Das sollte aber Vereinsmitglieder und Orgelfreunde nicht daran hindern, sich am Montag, dem 20. August 2012 um 14 Uhr in der Brüssower Kirche einzufinden, um sich an der Übergabe der Fördermittel zu erfreuen. Alle sind herzlich dazu eingeladen!
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1. Juli 2012
Die Brüssower Orgel meldet sich
Als der Organist beim sonntäglichen Gottesdienst die Gemeinde, die das Lied "Komm in unsre stolze Welt" (EG 428) sang, gefühlvoll begleitete, klemmte das Instrument und liess sich kaum noch spielen. Vielleicht war es nur die hohe Luftfeuchtigkeit, die dies verursachte; aber vielleicht wollte die Schuke-Orgel einfach nur anmahnen, dass sie eine "Kur" dringend benötigt.
Pastor Gienke war es so eine Freunde, den Gottesdienstbesuchern mitzuteilen, dass die Signale für die Gewährung der in Aussicht gestellten Fördergelder zur Restaurierung recht positiv seien.
Ein Zeichen, dass beides zusammenkam?
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17. Juni 2012
Orgelschüler erfreuen die Taufgemeinde
Bei der Taufe von Josi, Kai und Paul, die an diesem Sonntag in der wunderschön geschmückten Kirche zu Grimme mit vielen Gästen stattfand, spielten neben dem Organisten Herrn Schmidt aus Pasewalk auch Maria und Johann. Sie bereicherten mit ihren gut vorgetragenen Stücken den Gottesdienst spürbar und dokumentierten damit ihre Fähigkeiten, die sie im Unterricht beim Kreiskantor Herrn Debrow (Penkun/ Sommersdorf) erworben haben.
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20. Mai 2012
Abschlusskonzert des 3. Uckermärkischen Orgelfrühlings
Mit einem Konzert des Kreuzkantors Holger Gehrig in der Menkiner Kirche wurde diese regionale Konzertreihe für das Jahr 2012 beschlossen. In diesem Rahmen wurde auch Marga Schuback aus Hamburg für ihr grosses finanzielles Engagement für Kirche und Orgel geehrt. Sie erhielt das Ehrenpatronat.
Dieser Veranstaltung, an der auch der Pasewalker Superindendent Andreas Haerter teilnahm, widmete das Brüssower Amtsblatt vom 20. Juni 2012 eine ganze, reich bebilderte Seite (S. 13).
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28. April 2012
Erste Ordentliche Mitgliederversammlung
An diesen Sonnabend fand die erste ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins statt. Im Brüssower Pfarrhaus trafen sich mit neun Frauen und Männern mehr als die Hälfte aller eingeschriebenen Mitglieder.
Als ersten Tagesordnungspunkt gab die Vereinsvorsitzende Asta von Oppen (Menkin/Berlin) einen Bericht über die Arbeit zur Unterstützung des Erhalts der Orgeln und zur Förderung von Kunst und Kultur im hiesigen Kirchspiel.
Sie referierte unter anderm über die Bemühungen, Fördergelder einzuwerben, über die vom Verein mitorganisierten musikalischen Veranstaltungen wie z.B. das Neujahrskonzert in St. Sophien und die in nächster Zeit anstehenden Projekte. So ist neben einigen anderen musikalischen Darbietungen geplant, die Aufführung des Weihnachtsoratotiums in der Brüssower Kirche organisatorisch zu begleiten. Letztlich informierte sie darüber, dass der Kreiskantor Herr Debrow (Penkun/Sommersdorf) fünf Orgelschüler aus Brüssow und Umgebung unterrichtet.
Dank der regen Mitarbeit der Vorstands- und der Unterstützung der Vereinsmitglieder konnte sie so auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken.
Den zweiten grossen Bereich der Versammlung bildete der Bericht des Schatzmeisters Ralf Giese, in dem er über die Verwendung der Finanzen sprach. Da sich die Rechnungsprüfer vor dem Treffen von der Richtigkeit seiner Zusammenstellung überzeugt hatten, konnte der Vorstand entlastet und der neue Haushaltsplan verabschiedet werden.
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25. März 2012
Jahresempfang des st.sophien orgel e.v. brüssow
Den Auftakt zum einjährigen Geburtstag der Gemeinschaft der Orgelfreunde bildete die Andacht in der Grimmer Kirche. Professor Dittmer aus Greifswald spielte unter anderem Stücke von Johann Gottfried Vierling, Heirich Schütz und natürlich Johann Sebastian Bach. Besondere Aufmerksamkeit fand die Arie "Ich folge dir gleichfalls mit freudigen Schritten" aus der Bachschen Johannes-Passion (BWV 245). Die beeindruckenden Orgel- und Gesangsdarbietungen rahmten den Vortrag von Andreas Kitschke ein. Der Potsdamer Sachverständige für Orgelbau bot eine Reihe interessanter Fakten und fesselte die Aufmerksamkeit der Anwesenden ebenso wie es die Musiker taten.
Nach der Veranstaltung in der Kirche folgten die zahlreichen Besucher der Einladung, den Nachmittag gemeinsam auf dem Kunsthof Barna von Sartory zu verbringen. Bei einem leckeren Imbiss und ausgewählten Getränken kam es zu guten Begegnungen und spannenden Gesprächen. Auch das milde Wetter, das einen Aufenthalt im Innenhof gestattete, trug seinen Teil zu der fröhlichen und entspannten Atmosphäre bei.
(Bilder: Homepage des Amtes Brüssow/ Schnappschüsse)
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20. Januar 2012
Neujahrskonzert in der Brüssower Kirche
Trotz der Wintertemperaturen und der bewegten Weihnachts- und Jahreswechselzeit fanden sich an diesem Freitag ettliche Zuhörer in St. Sophien ein. Erwartungsvoll sahen sie dem Konzert des berlin brass quintett entgegen. Die fünf jungen MusikerInnen erfüllten die Erwartungen mit Bravour und zogen die Anwesenden in ihren Bann. Timofej Stordeur, der Leiter des Ensembles, führte mit seinen kurzweiligen Moderationen durch das abwechslungsreiche Programm. Reichlicher Applaus nach dem etwa einstündigen Auftritt war der verdiente Lohn für die hervorragende Präsentation. So bleibt nur zu hoffen, dass dies nicht der letzte Auftritt des Brass-Teams in der Uckermark war und die Bläser trotz ihrer vielfältigen professionellen bzw. studentischen Verpflichtungen in ganz Deutschland wieder einmal Zeit für ein Konzert im "hohen Norden" finden.
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1. November 2011
Registrierung des Vereins der Orgelfreunde
Nachdem das Finanzamt die Gemeinnützigkeit des Vereins bereits am 27. Mai 2011 festgestellt hat, erfolgte Anfang November die Registrierung der Vereinigung beim Amtsgericht Neuruppin. Die administrativen Hürden der Gründung sind nun alle genommen und Vorstand wie Mitglieder können sich auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren.
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2. Juli 2011
Wiedereinweihung der Orgel in Bagemühl
Die Bagemühler Orgel, die sich seit 2002 im Baltischen Orgel Centrum Stralsund zur Sicherung und Reparatur befand, wurde im Rahmen des Dorffestes mit einem festlichen Konzert, das mehrere Musiker bestritten, wieder eingeweiht. Landeskirchenmusikdirektor Prof. Dittmer gab zunächst einen kurzen Überblick über die Geschichte der "Königin der Instrumente". Danach begeisterten Daniel Debrow, Michael Jandek, Lukas Storch, Timofej Stordeur und Frank Dittmer die Anwesenden mit Stücken unterschiedlicher Komponisten und zeigten so, dass die Bagemühler Grüneberg-Orgel wieder in einem guten Zustand ist.
Trotz des regnerischen Wetters war die Kirche mit Zuhörern gut gefüllt, die alle von der Wiedereinweihung beeindruckt waren. (Fotos siehe: Gemeindeleben/Bilder - weitere Informationen siehe Homepage des Tourismusvereins Brüssower Land/ Aktuelles).
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16. April 2011
Gründung des Fördervereins St. Sophien
In Brüssow wird der Verein zur Pflege der Orgeln im Kirchspiel und zur Förderung der Orgelmusik gegründet (siehe auch diese homepage: "Über uns/ der Verein").
Losung des Tages
Losung für heute:
Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn der HERR wird dein ewiges Licht sein.
Jesaja 60,20
Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
2.Korinther 4,6
© Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine
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