Kirchweihe und 750 Jahre Grimme (02. 09. 2017)

Grimme zeigt heute seine Schätze, die Menschen die hier lebten und wie sie lebten. Die Kirche ist restauriert, der Altar hergerichtet, Kinder tragen die alten Schätze wieder in die Kirche. Und die Grimmer Kirche ist der einzige Ort im Nordosten, in der eine Figur wie die "Anna selbdritt" steht, die auch noch eine ganz besondere Geschichte hat. Sie ist nicht nur auffällig schöner als andere, in der Grimmer Ausführung lehrt Anna ihrer Tochter Maria das Schreiben. Unser Pastor erinnert daran, vor erst dreihundert Jahren führte Preußen die Schulpflicht ein, das Recht auf Bildung für alle.

Pastor Gienke dankt den vielen Helfern und insbesondere Frau Ursula Schack, Herrn Groß, Herrn Werner Küssow, Frau Anett Burckhardt.

An der alten ehemaligen Poststraße zwischen Berlin und Stettin wird der Denkstein für 750 Jahre Grimme enthüllt. Viele Bilder erinnern an vergangene Zeiten der Aufbrüche und Umbrüche.

Einer erinnert daran, daß vor etwa 100 Jahren ein Herr aus Menkin die Poststraße von Grimme weg über Menkin verlegte. Ob Grimme aus heutiger Sicht etwas verloren oder doch etwas anderes gewonnen hat, bleibt offen.

Alte Geschichten aus und um Grimme werden im Barna von Sartory-Kunsthof gelesen über Neubürger, Zugezogene, Vertriebene, Alteingesessene. 


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